Soy Luna – Story Kapitel 13

*Luna*

Ich saß im Café des Jam&Roller’s zusammen mit Simon. Er hatte einen Arm um mich gelegt und unterhielt sich angeregt mit Nico und Pedro. Ich versuchte mich zu konzentieren und mitzureden, aber wie immer waren meine Gedanken bei Matteo. Eineinhalb Wochen jetzt um seit er mir gesagt hatte, dass er Abstand braucht. Seitdem hatte ich ihn kaum zu Gesicht bekommen. Immer wenn Matteo mich sah, wechselte er die Richtung oder ignorierte mich. „Oder was meinst du Luna?“ Simons Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Ja, finde ich auch.“, antwortete ich angespannt. Mein Freund zog eine Augenbraue nach oben. „Ja? Denkst du wirklich?“, mischte sich Nico ein. „Nein. Ich meinte nein, dass finde ich nicht!“, versuhte ich die Situation noch irgendwie zu retten. „Luna, ich habe dich gefragt welchen Song, wir für das nächste Open vorbereiten sollen…“, half mir Simon nun endlich auf die Sprünge, „Wo bist du denn wieder mit deinen Gedanken?“ Ich lächelte verlegen und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Es ist nur so, morgen beginnt die Schule und ich bin aufgeregt.“, plapperte ich los. „Komm, das wird dein letztes Jahr und danach hast du es geschafft! Du rockst das schon.“ Pedro versuchte mich aufzuheitern und legte beruhigend eine Hand auf meine Schulter. „Ihr habt gut Reden. IHR musstet ja nur 10 Jahre zur Schule. ICH muss 12 gehen. Und das letzte Jahr wird das schwerste werden.“ Eingeschnappt schüttelte ich Simons Arm und Pedros Hand ab und wollte aufstehen. Doch Simon zog mich zu sich hinunter und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Sorry. Vielleicht solltest du jetzt nach Hause gehen und dich mental auf morgen vorbereiten“, meinte er entschuldigend. Ich nickte und verabschiedete mich schnell von allen. Simon war wirklich ein toller Freund. Ich konnte mich nicht beschweren. Er war aufmerksam, einfühlsam und lustig. Jedes Mädchen hätte sich freuen müssen. so einen tollen Freund zu haben, außer ich. Luna wollte immernoch Matteo. Nachdem ich meine Skates sicher in meinem Spind verstaut hatte, ersetzte ich sie durch meine dunkelblauen, von Glitzersternen besetzten Chucks.

Zuhause angekommen, verschwand ich sofort in meinem Zimmer. Ich ließ mich auf meiner Fensterbank nieder und starrte nach draußen in unseren Garten. Plötzlich klingelte mein Handy kurz auf. Was das Display mir anzeigte, konnte ich gar nicht glauben. Nachricht von Matteo. Wie lange hatte ich darauf gewartet. Nachdem ich Gaston so lange bequatscht hatte, bis er mir Matteos Nummer gab, musste ich jeden Tag mein Handy 24 Stunden überwachen. Ich hatte Gaston versprochen, MatteoZeit  zu geben, deshalb hatte ich mich nicht gemeldet. Aber jetzt tat er es.

Hey Lieferfee

Mein Herz machte einen Sprung. Ich hätte schreien können, doch nein. Schön cool tun.

Hallo Snob. Wie geht’s?

Kaum hatte ich die Nachricht abgeschickt, kam auch schon wieder eine Antwort.

Gut. Soweit alles ok. Und dir?

Gerade als ich antworten wollte, flog die Tür auf und Ambar stolzierte herein. In jeder Hand hatte sie einen Kleiderbügel mit einem Kleid darüber gehängt. „Welches?“, fragte sie und schaute zwischen ihren beiden Outfits hin und her. „Rechts.“, meinte ich und witmete mich wieder meinen Handy.

Auch. Nur morgen beginnt wieder die Schule…

„Von dir oder mir aus gesehen?“, quatschte Ambar weiter. „Von mir aus!“, meinte ich genervt und verdrehte meine Augen. „Ok also links.“, sagte sie zu sich selbst, „Mit wem schreibst du denn da?“ Sofort hatte sie sich neben mich gequetscht. „Mit Matteo!“ Ein breites Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht. „Sag bloß! Was schreibt er denn so?“ Schon steckte sie ihren Kopf zwischen mich und mein Handy. Ich drückte sie wieder zurück und las mir Antwort von Matteo durch.

Da sehen wir uns wieder. Ich habe dich vermisst…

Ich und Ambar sahen uns an und fingen an zu kreischen. „Was soll ich denn jetzt antworten? Immerhin habe ich einen Freund und…“, begann ich laut zu überlegen. „Gar nichts!“ Ambar schnappte sich mein Handy und schaltete es aus, „Jungs mögen geheimnissvolle Mädchen, glaub mir Schätzchen.“

Hey Leute. Heute kommt noch ein Kapitel, weil ich krank bin und mir ist zu Hause langweilig. Hoffe es gefällt euch und bis Donnerstag ❤  Ach und ihr könnt mir gerne in die Kommis schreiben, ob ich vielleich mal ein Post übe mich machen soll, falls ihr mich besser kennenlernen wollt 🙂

 

6 Gedanken zu “Soy Luna – Story Kapitel 13

  1. SannySoyLuna sagt:

    Du hast wahrscheinlich noch nicht von mir gehört… Ich bin SannySoyLuna, aber das kannst du ja oben lesen :). Ich lese deine Kapitel schon länger und finde sie richtig cool und gut geschrieben, du vergisst nur manchmal wörter… aber das ist nicht schlimm 😉
    Ach ja, GUTE BESSERUNG 😉

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  2. lutteo forever and ever sagt:

    deine kapitel sind so toll, immer wieder mach ich einen Freudensprung wenn ich sehe das ein neues Kapitel online ist! Und ich würde mich sehr über einen Post von dir über dich freuen.
    natürlich auch von mir Gute Besserung!!!!!!!!!!!!

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